Keine Privatisierung der Krankenhäuser

Die Corona-Pandemie brachte den Beweis: Die Krankenhäuser in Trägerschaft der Region Hannover sind das Rückgrat der klinischen Versorgung von Covid-19-Patienten. Diesen wichtigen Versorgungsauftrag gilt es auch außerhalb der Pandemie zu stärken.

Ein ortsnahes und leistungsfähiges Krankenhausangebot ist ein wichtiger Baustein der Daseinsvorsorge. Dabei darf nicht Gewinnerzielung für Anteilseigner die fachliche Ausrichtung und den Versorgungsauftrag der Kliniken bestimmen. Im Gegenteil: für Patientinnen und Patienten sind gut erreichbare, mit qualifiziertem Personal betriebene Kliniken notwendig. Um dies auch in der Zukunft zu gewährleisten, kandidiert Steffen Krach als Regionspräsident.

„Marktwirtschaftliche Interessen können nicht länger ausschlaggebend für die Finanzierung unseres Gesundheitssystems sein. Deshalb wird es mit mir keine Privatisierungen mehr in dieser Branche geben. Zweitens müssen wir über die Kostenpauschale für Krankenhäuser sprechen. Niemand käme auf die Idee, Polizei oder Feuerwehr nach Einsätzen zu bezahlen. In Krankenhäusern ist das jedoch die Regel. Das ist absurd“, kommentiert Krach seine Pläne.


Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „NUMMER EINS“ – Ausgabe August 2021.

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