Liebe Einwohner_innen unserer wunderschönen Region!
Ich wende mich heute nicht nur in meiner Funktion als Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten an Sie, sondern vor allem auch als Vater von zwei Kindern im Alter von 3 und 7, die einen beträchtlichen Teil ihres Lebens in Zeiten der Pandemie verbracht haben.
Was für mich bislang zu wenig berücksichtigt wurde, sind die Langzeitfolgen der Pandemie für Kinder. Ausgefallener Schul- und Schwimmunterricht, eingeschränkte soziale Kontakte oder die reale Möglichkeit, (groß-)elterliche Bezugspersonen zu verlieren, hinterlassen Spuren in der Entwicklung der Kinder. Ich möchte mit meiner Politik genau an dieser Stelle ansetzen, denn mir liegt eine Verbesserung dieses Umstands am Herzen.
Deshalb habe ich ein Programm vorgelegt, das den Weg hin zu einer Familienregion Hannover skizziert. Die Maßnahmen sind dabei klar und konkret: Kostenloser Schwimmunterricht für 5- bis 7-Jährige, die eigentlich ohne die Pandemie längst schwimmen gelernt hätten. Familienzentren, um
die Beratungsstellen zu verstärken. Kostenlose Schnuppermitgliedschaften in Vereinen für Kinder, damit sie schnellstmöglich wieder mit anderen Kindern in Kontakt kommen. Und auch psychologische Beratungsangebote, denn soziale Isolation ist für niemanden leicht, erst recht nicht für die jüngsten unserer Gesellschaft.
All diese Punkte habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sie sind in langer Beratung mit den Vereinen, Bildungseinrichtungen und Sozialverbänden unserer Region erarbeitet worden. Wir alle waren uns einig: Unsere Kinder sind unsere Zukunft und sie verdienen eine richtig gute Lobby.
Diese möchte ich ihnen bieten und deshalb bitte ich am 12. September um Ihr Vertrauen.
Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „NUMMER EINS“ – Ausgabe Juli 2021.
Hier gibt es die gesamte Ausgabe der Zeitung als PDF-Dokument zum Herunterladen…