Unser Ziel muss es sein, für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, insbesondere auf Schul- und Kitawegen. Eltern machen sich um ihre Kinder sorgen, Anwohner_innen sind dem Lärm ausgesetzt und auch unsere Umwelt wird zusätzlich belastet, wenn zu schnell gefahren wird.
Um hierbei eine Verbesserung zu erreichen, hat die Region Hannover ein Tempo-30-Modellprojekt eingeführt. Die Idee: Kommunen können in einem dreijährigen Test auch auf Hauptverkehrsstraßen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde anordnen.
Nun wurde im Verkehrsausschuss berichtet, dass das CDU-geführte niedersächsische Verkehrsministerium die Realisierung des Projektes vorerst aussetzen möchte.
Gemeinsam mit vielen Engagierten vor Ort mache ich mich für die schnelle Realisierung des Tempo-30-Modellprojektes weiterhin stark.
Denn inzwischen haben sich nahezu alle Kommunen der Region Hannover mit insgesamt über 100 Straßenvorschlägen an dem Projekt beteiligt. Das zeigt, wie gut das Projekt den Bedarfen vor Ort entspricht.
Aus meiner Sicht ist das Modellprojekt ein Anfang und eine echte Chance für die Region Hannover, um mehr Verkehrssicherheit gerade auch für die Kinder in unseren Kommunen zu schaffen, den Verkehrslärm zu reduzieren und eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Wir werden uns weiterhin für die so wichtige Umsetzung des Projektes engagiert einsetzen.